Nordkette Innsbruck

 

Egal ob zum Wandern, Biken, Klettern oder einfach nur zum Genießen – hier kommt jeder auf seine Kosten. Es ist schon ein einzigartiges Gefühl, „einfach so“ von der Innsbrucker Innenstadt in die wilde Natur des Hochgebirges katapultiert zu werden.

 

Die Gebirgskette des Karwendels, wacht im Norden über Innsbruck und ist das stadtnächste Schigebiet. Ein Anziehpunkt für Sportler, Naturfreunde und Genießer. Mit der Seegrube und dem Hafelekar bietet Innsbruck eine einzigartige Verknüpfung von alpinem Naturerlebnis und urbanem Leben.

In gerade mal 30-Minuten kommt man vom Zentrum an den Südrand des Karwendelgebirges, der direkt an die Tiroler Landeshauptstadt grenzt. Schon die Fahrt ist ein Erlebnis: Zunächst geht es mit der Standseilbahn, deren futuristische Stationen von Stararchitektin Zaha Hadid entworfen wurden, auf die Hungerburg. Dort steigt man in die erste Seilbahn um, die auf die 1.905 Meter hoch gelegene Seegrube fährt und die Stadt immer weiter hinter sich lässt. Um Top of Innsbruck zu erreichen, nimmt man die Hafelekarbahn die weiter bis auf 2.256 Meter Seehöhe fährt. Von der Station gehen wir noch die letzten Meter zum Gipeflekreuz auf der Hafelekarspitz, um dort noch einen besseren Ausblick auf das gesamte mittlere Inntal, die Stubaier und Zillertaler Alpen, das Wipptal sowie – auf der Nordseite – das Karwendelgebirge zu erhaschen.

Mein Tipp: ein Zwischenstopp im Alpenzoo. An der Kassa der Nordkettenbahn kann man ein Kombiticket für die Bahn und den Zoo erwerben. Einfach bei der Haltestelle „Alpenzoo“ aussteigen und die Tiere der Alpen bewundern – must see!

Wer sich so richtig in das Sightseeing stürzen möchte, sollte sich die Innsbruck Card zulegen. Dort sind alle wichtigen Spots inkludiert.
Unter anderem die Nordkettenbahn, Alpenzoo, sämtliche Museen und auch die Swarovski Kristallwelten.

Impressionen